Mittwoch, 5. Dezember 2012

5. Dezember



Man vermutet, dass es etwa 250 Zimtarten gibt. Bei uns sind die beiden bekannten Arten der Ceylon Zimt (Sri Lanka) und den Kassia Zimt (China).

Zimt wird vermutlich seit 2000 vor Christus verwendet, bei den Ägyptern wurde er zum einbalsamieren der Pharaonen verwendet.
Im Mittelalter begann man Zimt als Heilmittel zu verwenden.

Die drei chemischen Hauptkomponenten von Zimt sind: Zimtaldehyd, Eugenol und Cumarin. Je nach Zimtart ändert sich die prozentuale Zusammensetzung der drei Hauptkomponenten.
In Zimt ist auch Salicylsäure vorhanden, welche in abgewandelter Form auch in Aspirin® vorkommt. Das erklärt auch die Verwendung als Heilmittel.

Soviel zum unromantischen Teil ;-)


 Zimt wird zum Kochen verwendet, bei uns hauptsächlich zur Weihnachtszeit in Glühwein, Tees, Lebkuchen etc.

Nun zum Gerücht, dass Zimtsterne schädlich sind. Ein Gerücht, dass vor ein paar Jahren durch die Presse ging.
Das Cumarin ist giftig. Dennoch kann man über längere Zeit 0,1 mg pro kg Körpergewicht pro Tag essen (etwa 1 g pro Tag). Ceylon Zimt enthält deutlich weniger Cumarin als Kassia Zimt, deswegen sollte man besser ersteren verwenden.

Und weil Weihnachten in 20 Tagen ist, kommt bald mein Lieblingsrezept vom letzten Jahr mit schön viel Zimt.

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